Den Anfang machen die Ouvertüre sowie eine Arie aus Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz, der 1821 in Berlin uraufgeführt wurde und auf einer Geschichte aus August Apels Gespensterbuch beruht.
Um seine angebetete Agathe heiraten zu können, muss Max einen Probeschuss absolvieren. Da er in letzter Zeit aber wenig Glück beim Schießen hat, lässt er sich auf einen diabolischen Pakt mit dem schwarzen Jäger Samiel ein.
Darauf folgen Arien aus Richard Wagners Lohengrin: »Mein lieber Schwan« ist als geflügelter Ausdruck der Überraschung weit verbreitet. Wenn Lohengrin in der namensgebenden Arie aber Abschied von seiner geliebten Elsa besingt, wird wohl nicht nur er »unendlich traurig« (Regieanweisung Wagners) sein. Halten Sie also ein Taschentuch bereit.
Aufgemuntert werden Sie im dritten Teil des Programms von Klangmagier Richard Strauss, unter anderem mit Till Eulenspiegels lustigen Streichen und ausgewählten Orchesterliedern. Das Finale bildet die Suite op. 59 aus Der Rosenkavalier – salopp formuliert – ein Best-of aus Strauss’ berühmtester Oper.