Vision String Quartet
Vision String Quartet | Bild: Harald Hoffmann

Konzertinformationen


Info

Das vision string quartet beeindruckt durch eine einzigartige Spielkultur und sprengt mit innovativen Programmen die Grenzen zwischen den Genres. So versteht sich das Ensemble gleichermaßen als klassisches Quartett wie auch als Popband. In der ersten Hälfte dieses Konzerts interpretiert es das meditative Prélude (Recueillement) von Ernest Bloch und Béla Bartóks expressives Viertes Streichquartett – eine geniale Synthese aus Moderne und ungarischer Volksmusik. Die zweite Hälfte gehört der Jazz- und Popmusik. Dazu präsentiert das vision string quartet neue Stücke aus seinem Projekt Spectrum II


Besetzung

vision string quartet:
Florian Willeitner Violine
Daniel Stoll Violine
Sander Stuart Viola
Leonard Disselhorst Violoncello


Programm

Ernest Bloch
Prélude (Recueillement) für Streichquartett

Béla Bartók
Streichquartett Nr. 4 Sz 91

Pause

Neue Stücke aus Spectrum II (Jazz & Pop)


Serviceinformationen

Dauer ca. 2 Stunden (inkl. 20 Minuten Pause)



Kammermusiksaal

12 bis 31 €

Konzerteinführung
19.30 Uhr

Abo T: Quartett

Vision String Quartet
Vision String Quartet | Bild: Harald Hoffmann

Biografie

vision string quartet

Von der Gartenlaube zur großen Bühne ist es nur ein Katzensprung: Die vier Musiker des vision string quartet stimmen in einem ihrer Musikvideos lässig zupfend eine entspannte Samba an und bewegen sich dazu in der Kulisse einer deutschen Kleingartenkolonie – inklusive Hawaii-Freizeitdress, Swimmingpool und Einhorn-Schwimmtier. Dann wieder betreten sie im feinen Zwirn die Podien dieser Welt und spielen das große Repertoire für Streichquartett auf Spitzenniveau – stets auswendig und (meist bis auf den Cellisten) im Stehen. Nach Studien beim Artemis Quartett und bei Günter Pichler, Primarius des Alban Berg Quartetts, sowie Wettbewerbserfolgen rückte die 2012 gegründete Formation schnell in den internationalen Fokus. Zur Vision des Quartetts gehört es, stilistisch den Blick zu weiten und Arrangements aus Pop und Jazz bis hin zu Eigenkompositionen in die Konzertprogramme zu integrieren. Mit ihrem Groove und ihren fantasievollen Improvisationen beweisen die vier Musiker, dass die Verbindung von klassischer Werktreue mit experimentellem Bandfeeling kein halsbrecherischer Spagat ist, sondern gelebte Musikalität. Der Beweis: Zu ihren Auftrittsorten zählen so prominente Konzerthäuser wie das Concertgebouw in Amsterdam, die Tonhalle Zürich, die Philharmonie Berlin, die Elbphilharmonie Hamburg oder die Londoner Wigmore Hall. Und Tourneen führten sie bereits nach Japan, Australien und Korea.