Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker veröffentlichen eine neue Aufnahme, die einen zentralen Moment der aktuellen Saison festhält: Brahms’ Erste Symphonie, zu Beginn der Saison in der Philharmonie Berlin mit großem Erfolg präsentiert. Ergänzt wird das Album durch die Tragische Ouvertüre, die das Orchester bereits 2024 eingespielt hat. Beide Werke erscheinen am 21. November 2025 in einem hochwertigen Hardcover-Booklet, begleitet von einem umfangreichen Booklet mit Essays von Maren Goltz und Peter Gülke. Das digitale Album ist bereits ab 7. November verfügbar.

Seit ihrer Gründung verbindet die Berliner Philharmoniker eine besondere Nähe zu Brahms – nicht zuletzt, weil der Komponist das Orchester selbst dirigierte. Seine Symphonien prägen bis heute das musikalische Selbstverständnis des Ensembles und bilden auch im Repertoire von Kirill Petrenko einen festen Schwerpunkt. Eine wichtige Inspirationsquelle für Petrenkos Brahms-Interpretationen liegt in Meiningen: Dort pflegte einst Fritz Steinbach im engen Austausch mit Brahms eine außergewöhnliche Interpretationskultur und hielt dessen Aufführungswünsche detailliert in den Partituren fest. Diese Hinweise, bis heute überliefert, geben Petrenko wertvolle Impulse für einen Zugang, der Tradition und Gegenwart überzeugend verbindet. Erhältlich über berliner-philharmoniker-recordings.com und im Fachhandel.