Stéphane Denève | Bild: SWR

Konzertinformationen


Info

Was wären Filme wie Star Wars, Jurassic Park, Indiana Jones oder Harry Potter ohne ihn? John Williams, Superstar der amerikanischen Filmmusik, gab ihnen allen ihren unverwechselbaren Klang. Seine magisch funkelnden Soundtracks sind nicht nur Ohrwürmer, sondern vertiefen kongenial Geschichten und Charaktere. Ursprünglich wollte John Williams selbst am Pult der Berliner Philharmonikern stehen und das Publikum durch den Kosmos seines Schaffens führen. Aus gesundheitlichen Gründen musste er leider absagen – an seiner Stelle dirigiert Stéphane Denève, sein enger Freund und musikalischer Wegbegleiter sowie Musikdirektor des St. Louis Symphony Orchestra.


Besetzung

Berliner Philharmoniker
Stéphane Denève Dirigent (anstelle von John Williams)
Bruno Delepelaire Violoncello


Programm

John Williams
Sound the Bells

Superman March

Dracula: Night Journeys

E.T. the Extra-Terrestrial, Symphonische Suite: Three Million Light Years from Home

E.T. the Extra-Terrestrial, Symphonische Suite: Stargazers

E.T. the Extra-Terrestrial, Symphonische Suite: Adventures on Earth

Pause

Hook: The Flight to Neverland

Jaws: Out to Sea/The Shark Cage Fugue

Harry Potter and the Chamber of Secrets: Fawkes the Phoenix

Harry Potter and the Philosopher’s Stone: Harry’s Wondrous World

Memoirs of a Geisha: Sayuri’s Theme
Bruno Delepelaire Violoncello

Star Wars, The Force Awakens: March of the Resistance

Star Wars, Return of the Jedi: Luke and Leia

Star Wars, Suite for Orchestra: Main Title


Serviceinformationen

Dauer ca. 2 Stunden und 15 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)



Großer Saal

61 bis 215 €

Konzerteinführung
19.15 Uhr

Abo F: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern


Großer Saal

61 bis 215 €

Konzerteinführung
19.15 Uhr

Abo M: Konzerte mit den Berliner Philharmonikern


Großer Saal

61 bis 215 €

Konzerteinführung
18.15 Uhr

Biografie

Stéphane Denève

Stéphane Denève ist Musikdirektor des St. Louis Symphony Orchestra und Erster Gastdirigent des niederländischen Radio Filharmonisch Orkest. Der Absolvent und Preisträger des Pariser Konservatoriums begann seine Karriere als Assistent von Sir George Solti, Georges Prêtre und Seiji Ozawa. Seine erste Position als Chefdirigent übernahm er 2005 beim Royal Scottish National Orchestra, bevor er zum Radio-Sinfonieorchester Stuttgart wechselte. Denève war außerdem Erster Gastdirigent des Philadelphia Orchestra und Chefdirigent der Brüsseler Philharmoniker. Der in Tourcoing bei Lille geborene Musiker gastiert regelmäßig bei international führenden Orchestern und Opernhäusern, darunter das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, das New York Philharmonic, das Royal Opera House in London und die Mailänder Scala. 

Denève hat eine besondere Affinität zum französischen Repertoire und zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Neben seiner Dirigententätigkeit widmet er sich intensiv der Nachwuchsförderung, unter anderem am Tanglewood Music Center des Boston Symphony Orchestra und bei der amerikanischen Orchesterakademie New World Symphony. 2020 dirigierte Stéphane Denève das Nobelpreiskonzert mit den Stockholmer Philharmonikern. Zwei Jahre später leitete er die offizielle Gala zum 90. Geburtstag von John Williams mit dem National Symphony Orchestra Washington. Mit diesen Konzerten gibt er sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern.


Bruno Delepelaire

Bruno Delepelaire wurde in Paris geboren und begann im Alter von fünf Jahren mit dem Cellospiel; am Konservatorium seiner Heimatstadt studierte er bei Philippe Muller. 2012 kam er nach Berlin, um seine Ausbildung bei Jens-Peter Maintz an der Universität der Künste sowie bei Ludwig Quandt an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen. Hinzu kamen Meisterkurse, etwa bei François Salque, Wen-Sinn Yang und Wolfgang Boettcher. Orchestererfahrung sammelte Bruno Delepelaire unter anderem beim Verbier Festival Orchestra sowie beim Gustav Mahler Jugendorchester. Seit November 2013 ist er Erster Solocellist der Berliner Philharmoniker. 

Bruno Delepelaire gewann mehrere Preise als Solist und gemeinsam mit seinem Streichquartett Quatuor Cavatine. Als Kammermusiker ist er außerdem im Berlin Piano Quartet und mit den 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker zu erleben. Solistisch trat er mit zahlreichen Symphonieorchestern auf, darunter auch die Berliner Philharmoniker. Als John Williams 2021 als Dirigent des Orchesters debütierte, spielte Bruno Delepelaire den Solopart in seiner Elegy für Cello und Orchester.