Berliner Philharmoniker
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Matthew McDonald | Bild: Stefan Höderath

Informationen


Fakten

Geboren in Canberra, Australien
Mitglied seit 01.01.2009


Biografie

Als Kind wollte Matthew McDonald eigentlich nur Jazz- und Rockmusik spielen. Seine Eltern schenkten ihm zu Weihnachten einen E-Bass – jedoch nur unter der Bedingung, dass er auch den Kontrabass erlerne. Sehr schnell verliebte sich Matthew McDonald in den weichen, dunklen Ton des großen Instruments. 1996 begann er sein Studium an der Canberra School of Music bei Max McBride, setzte es später in Sydney bei Kees Boersma fort und schloss es 2000 mit dem Bachelor of Music dort ab. Von 2000 bis 2001 war er Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker.

Anschließend erhielt er eine Stelle als stellvertretender Solobassist beim Dänischen Nationalorchester DR, die er jedoch wieder aufgab, um an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin bei Esko Laine das Konzertexamen zu machen. Es folgten Engagements in Solopositionen beim Ensemble Modern (2003–2006), beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, ehe er als Erster Solokontrabassist zu den Berliner Philharmoniker kam. Als Kammermusiker ist Matthew McDonald regelmäßiger Gast des Open Chamber Music Prussia Cove in Cornwall. In seiner Freizeit widmet er sich vor allem seiner Familie, liest viel und geht gern ins Kino.

Wenn ich nicht Musiker wäre ...
Matthew McDonald liebt – neben Musik – auch die Posie.

Porträt lesen
Matthew McDonald | Bild: Paula Winkler / Ostkreuz

Matthew McDonald spielt Gerald Barry Konzert für Kontrabass
Konzertausschnitt

Gerald Barry: Aus »Die bitteren Tränen der Petra von Kant« für Kontrabass und Orchester, Matthew McDonald (Kontrabass), John Storgårds (Dirigent), aufgenommen in der Philharmonie Berlin, 4. Juni 2022

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