Martin Heinze

Geboren in Wuppertal

Mitglied seit 01.09.1993

Gremien:

Mitglied der Gemeinschaft der Berliner Philharmoniker (2006-2009)

Martin Heinze, 1965 in Wuppertal geboren, begann seine musikalische Laufbahn als 16-Jähriger mit Kontrabassunterricht bei Hans-Günther Hilgers an der Kreismusikschule Viersen. 1984 qualifizierte er sich für das Kontrabassstudium bei Rolf Heister an der Folkwang-Hochschule Essen, das er später bei Klaus Stoll an der Hochschule der Künste in Berlin fortsetzte. 1987 wurde er Mitglied des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, 1993 wechselte er zu den Berliner Philharmonikern.

Neben seiner Orchesterarbeit ist Martin Heinze in vielfältiger Weise musikalisch tätig, wobei sein besonderes Interesse sowohl der historisch informierten Aufführungspraxis als auch der zeitgenössischen Musik und freien Improvisation gilt. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet das Ensemble Nukleus, zu dem er sich mit der Pianistin Heike Gneiting und seinem Kollegen Jan Schlichte zusammengeschlossen hat und das sich als einziges philharmonisches Ensemble ausschließlich der zeitgenössischen Musik widmet.