
Geboren in Adana/Türkei
Mitglied seit 01.09.2019
Auszeichnungen:
Erste Preise bei den nationalen Violinwettbewerben »Gülden Turali« und »Necdet Remzi Atak«, Ferenc-Fricsay-Stipendiatin des Deutschen Symphonie Orchesters (2013-2014)
»Den besonderen Klang der Berliner Philharmoniker habe ich bereits als Stipendiatin der Karajan-Akademie kennengelernt. Dass ich jetzt ein Mitglied dieses Orchesters sein darf, erfüllt mich mit großer Freude.«
Als 8-Jährige sang Hande Küden im Kinderchor und sah bei einem Konzert eine junge Geigerin. Von da an wollte sie dieses Instrument auch spielen – obgleich ihre Mutter versuchte, sie zum Klavier zu überreden. Doch sie bestand auf der Violine und studierte bereits ein Jahr später am Staatskonservatorium der Universität Çukurova bei Dania Kainova. 2012 ging sie nach Berlin zu Stephan Picard an die Hochschule für Musik »Hanns Eisler Berlin« und wechselte 2015 zu Tabea Zimmermann, bei der sie Violine und Bratsche studierte.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Tabea Zimmermann, Dora Schwarzberg, Natalia Prischepenko, Tedi Papavrami, Salvatore Accardo, Haim Taub und Kolja Blacher. Ihre Ausbildung zur Orchestermusikerin komplettierte sie als Ferenc-Fricsay-Stipendiatin des Deutschen Symphonie Orchesters und als Akademistin der Karajan-Akademie, wo sie von Christian Stadelmann und Thomas Timm unterrichtet wurde. Bevor sie zu den Berliner Philharmonikern kam, war sie seit 2016 stellvertretende Konzertmeisterin im Deutschen Symphonie Orchester Berlin. In ihrer Freizeit spielt sie gerne Tischtennis und geht Schwimmen.
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Wenn ich nicht Musiker wäre ...
Hande Küden erzählt von ihrer zweiten Leidenschaft