Berliner Philharmoniker
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Emmanuel Pahud | Bild: Stefan Höderath

Informationen


Fakten

Geboren in Genf, Schweiz
Mitglied seit 01.09.1993


Biografie

Emmanuel Pahud erhielt als Sechsjähriger in Rom den ersten Flötenunterricht. Später studierte er in Brüssel, dann in Paris bei Michel Debost, sowie in Basel bei Aurèle Nicolet. Orchestererfahrungen sammelte er als Solo-Flötist im Radio-Sinfonieorchester Basel und bei den Münchner Philharmonikern, bevor er 1993 als Soloflötist zu den Berliner Philharmonikern kam. Zwischenzeitlich Professor am Genfer Konservatorium, kehrte Emmanuel Pahud im April 2002 zu den Philharmonikern zurück.

Als Solist konzertiert er weltweit mit den großen Orchestern – bei den Berliner Philharmonikern war er u. a. mit den Flötenkonzerten von Carl Nielsen, Marc-André Dalbavie, Elliott Carter und Jörg Widmann zu hören – sowie als Kammermusiker in verschiedenen Duo- und größeren Ensemblebesetzungen. Für seine zahlreichen Einspielungen hat er bedeutende Preise erhalten. Wegen seiner Verdienste um die französische Musik wurde der Musiker im Juni 2009 mit dem französischen Orden für Kunst und Literatur ausgezeichnet. Seit 2017 ist Emmanuel Pahud, der als Kammermusiker mit vielen philharmonischen Ensembles zusammenarbeitet und für seine CD-Einspielungen mit mehreren ECHOS ausgezeichnet wurde, Ehrenpräsident der französischen Flötengesellschaft. Er ist zudem Preisträger des Léonie-Sonning-Musikpreis 2024.


Auszeichnungen

Erster Preisträger bei Internationalen Musikwettbewerben in Duino (1988), Kobe (1989) und Genf (1992)

Behind the music: Japan, eine große Liebe
Video

Mit Japan verbinden die Berliner Philharmoniker einzigartige Erinnerungen. Soloflötist Emmanuel Pahud, Bratscher Walter Küssner und Geiger Alessandro Cappone erinnern sich an vergangene Japanreisen.

Mit Japan verbinden die Berliner Philharmoniker einzigartige Erinnerungen. Soloflötist Emmanuel Pahud, Bratscher Walter Küssner und Geiger Alessandro Cappone erinnern sich an vergangene Japanreisen.

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