Bruno Delepelaire,

1. Solocellist

Geboren in Paris

Mitglied seit 01.11.2013

Auszeichnungen:

2. Preis beim Banff International String Quartet Competition (als Mitglied von Quatuor Cavatine, 2013), 1. Preis beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (2013), 1. Preis beim Internationalen »Karl Davidoff Cellowettbewerb«

»Ich erinnere mich noch sehr gut an mein erstes Konzert mit den Berliner Philharmonikern. Damals war ich Stipendiat der Orchester-Akademie und wir spielten Beethovens Dritte Symphonie unter Bernard Haitink. Die Energie, die von dem Orchester ausging, war unglaublich. Ich fühlte mich sofort von dieser Energie mitgerissen. Es war ein Traum! Für meine Zeit in der Orchester-Akademie bin ich sehr dankbar. Ich lernte von Anfang an, mich an den besonderen Klang der Philharmoniker anzupassen.«

Dass Bruno Delepelaire Cellist wurde verdankt er seiner Großmutter, einer begeisterten Amateurcellistin. Dieses Instrument wollte der Fünfjährige auch erlernen. Prägend für ihn war der Unterricht bei seinem ersten Cellolehrer Erwan Fauré. Später studierte Bruno Delepelaire am Pariser Conservatoire bei Philippe Muller. 2012 ging er nach Berlin, um seine Ausbildung bei Jens-Peter Maintz an der Universität der Künste sowie bei Ludwig Quandt an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker fortzusetzen. Weiterhin besuchte der Musiker Meisterklassen bei Wolfgang-Emanuel Schmidt, François Salque, Wen-Sinn Yang und Wolfgang Boettcher.

Bruno Delepelaire sammelte Orchestererfahrung beim Verbier Festival Orchestra, beim Gustav Mahler Jugendorchester sowie als Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Als Solist trat er mit dem Münchner Rundfunkorchester und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen auf. Der Cellist gewann mehrere Preise, u. a. die Ersten Preise beim internationalen »Karl Davidoff Cellowettbewerb« (2012) und beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (2013). Seit 2013 ist Bruno Delepelaire Solocellist der Berliner Philharmoniker. Lesen und Vögel in der Natur zu beobachten, gehören zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen des Musikers. Bruno Delepelaire spielt auf einem Cello von Matteo Goffriller, das ihm von der Karolina Blaberg Stiftung zur Verfügung gestellt wurde.
 

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