Berliner Philharmoniker
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Álvaro Parra | Bild: Stefan Höderath

Informationen


Fakten

Geboren in Concepción, Chile
Mitglied seit 01.09.2013


Biografie

Álvaro Parra wuchs in einer Musikerfamilie auf. Zu seinen frühesten Kindheitserinnerungen zählen die öffentlichen Konzertauftritte der Eltern, beide Pianisten, und die heimischen Kammermusikproben. Im Alter von sechs Jahren wünschte er sich als einziges Geschenk eine Violine zu Weihnachten und wusste schon recht früh, dass er Geiger werden wollte. Um dieses Ziel zu erreichen, studierte der Chilene von 1996 bis 2001 an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin bei Stephan Picard und Michael Mücke. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Christoph Poppen, Mauricio Fuks, Roman Nodel und Harald Schoneweg. Es folgten Stipendien beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (2001/2002) und an der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker (2002–2004), wo er Schüler von Tōru Yasunaga und Thomas Timm war.

Von 2005 bis 2008 unterrichtete er in seinem Heimatland als Professor für Violine an der Universidad Católica de Chile in Santiago de Chile, ehe er Mitglied der Ersten Violinen im Konzerthausorchester Berlin wurde. Der Brückenschlag zwischen Südamerika und Deutschland gelingt Álvaro Parra vor allem als Solist und Kammermusiker. Dort konzertierte er u.a. mit dem Orquesta Sinfónica de Chile und dem Orquesta Sinfónica de Concepción. In Deutschland war er bereits Kammermusikpartner von Künstlern wie Lars Vogt und Julia Fischer. In seiner Freizeit greift er gerne zur Gitarre, um Lieder seiner Heimat zu spielen.


Auszeichnungen

Premio Victor Tevah 2007


Ensembles der Berliner Philharmoniker

Philharmonisches Streichensemble

Weitere Musiker*innen