Töne, Schwingungen, Muster
Kirill Petrenkos Energie als grafisches Konzept
»Eine neue Energie!« – So lautet der Titel der Sonderseite über unseren neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko. Er fasst in drei Worten zusammen, was die Mitglieder der Berliner Philharmoniker in Hinblick auf den Amtsantritt spüren: Sie fühlen sich mitgerissen von der leidenschaftlichen, charismatischen Energie Petrenkos. Dirigent und Orchester verbindet schon jetzt eine magische, musikalische Intensität. Diese besondere Energie soll jetzt im Vorfeld und während der gesamten kommenden Saison auf unterschiedliche Art auch in unseren Publikationen, auf Plakaten, Postkarten, Anzeigen und im Kino sichtbar gemacht werden. Drei Aspekte bestimmen unsere Kampagne:
Töne zum Schwingen bringen – Muster erzeugen
Musikmachen ist ein energetischer Prozess: Durch des Spiel der Instrumente entstehen Schwingungen, die wir als Klänge hören. Das Bildkonzept in unserer Saisonbroschüre visualisiert diesen Vorgang: Die Schwingungsfrequenzen verschiedener Töne wurden durch das Spiel philharmonischer Musiker auf sogenannten Chladnischen Platten zu faszinierenden Klangfiguren, die fotografisch festgehalten wurden.
Wellenlinien und Moiré-Effekt
Um Schwingungen grafisch darzustellen, gibt es aber noch eine andere Möglichkeit: der sogenannte Moiré-Effekt. Dafür werden übereinanderliegende Schwingungsraster auf unterschiedliche Art und Weise gegeneinander verdreht. Das Ergebnis: eine irrisierende, pulsierende, grafische Fläche. Den Moiré-Effekt sehen Sie derzeit auf unser Chefdirigenten-Sonderseite sowie auf dem Cover der ersten CD von Petrenko und den Philharmonikern, später auch auf Plakaten, Postkarten und Anzeigen.
Tape-Art-Installationen
Auch im Raum sollen die energetischen Schwingungen erfahrbar gemacht werden – mit den Tape-Art-Installationen. Sie greifen den grafischen Moiré-Effekt auf, übertragen ihn auf räumliche Flächen und bilden die Brücke zu den Motiven der Kampagne. Die Tape-Art-Installationen schmücken den Eingangsbereich und das Foyer der Philharmonie. Dafür haben neun Künstler der Firma Tape Over in 45 Stunden je zwei Kilometer Klebefolie und Gewebeband verklebt. Gern können Fotos gemacht und gepostet werden (#petrenkolive). Allerdings: Wer diese besondere Energie nicht nur sehen, sondern auch spüren will, der sollte den neuen Chefdirigenten Kirill Petrenko ab nächster Saison live in der Philharmonie erleben!


