
»Ich bin wie ein Hund im Wald, der seiner Nase folgt. Der sich immer fragt: Was ist das für ein Geruch?« Artist in Residence Patricia Kopatchinskaja ist eine bemerkenswerte Geigerin, der es nicht ausreicht, hervorragende Musik zu machen. Sie ist unermüdlich auf der Suche nach Neuem, sie probiert, sie hinterfragt, sie fordert – und nimmt das Publikum auch bei sperrigen Programmen mitreißend an die Hand. So fällt es einem ganz leicht fällt, sich auf neue Musikerlebnisse einzulassen.
Im Januar können Sie die Geigerin in zwei spannenden Konzerten erleben, die vollgepackt mit Überraschungen sind.
Sa, 22. Jan 2022, 22 Uhr
Late Night »Nonsense in Residence«
Unsere Late Night-Konzerte sind nichts für Schlafmützen. Wenn andere Konzertgänger*innen sich auf den Heimweg machen, geht es hier erst los. Und wenn Geigerin Patricia Kopatchinskaja zur Late Night lädt, ist eines sicher: Es wird eine ungewöhnliche Nacht. So erleben wir unsere Artist in Residence zum ersten Mal bei den Berliner Philharmonikern als Komponistin, indem sie uns ihre Duos für Violine und Klarinette vorstellt. Das weitere Programm wird noch nicht verraten. Nur eines können wir Ihnen versprechen: So ein Konzert haben Sie noch nicht erlebt.
Trailer: Bei der Late Night wird es unter anderem ein Video von Kurt Schwitters’ Ursonate geben.
So, 23. Jan 2022, 18 Uhr
Patricia Kopatchinskaja und das Jack Quartet
Zeitgenössische Musik, die neugierig macht, die überrascht und unbekannte Klangwelten eröffnet: In diesem Konzert sind Werke zu hören, die die unendlichen Möglichkeiten von Streichermusik erforschen – originell, energiegeladen und stimmungsvoll.
Patricia Kopatchinskaja ist dabei nicht nur als Sologeigerin zu erleben, sondern in Galina Ustwolskajas Dies Irae auch als Perkussionistin. Mitglieder der Berliner Philharmoniker erweitern das Instrumentarium des Abends um zusätzliche Farben.
Reinhören: Hörbeispiel auf Spotify