Jakub Hrůša dirigiert Dvořáks Stabat mater

Jakub Hrůša (Foto: Marian Lenhard)

Für den tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša ist Antonín Dvořáks Stabat mater ein »wundervolles Geschenk«, das die Menschen berührt und bewegt. Tatsächlich nimmt die Komposition unter den zahlreichen Vertonungen des mittelalterlichen Texts, der den Schmerz Marias um ihren gekreuzigten Sohn beschreibt, eine herausragende Stellung ein. Dvořák verarbeitete hier die Trauer über den Tod dreier seiner Kinder – und schuf ein geistliches Chorwerk, in dem sich dramatische Ausbrüche mit Momenten voller Innigkeit abwechseln. Am Ende steht eine ekstatische Auferstehungsvision.

Berliner Philharmoniker

Jakub Hrůša Dirigent

Corinne Winters Sopran

Marvic Monreal Mezzosopran

David Butt Philip Tenor

Matthew Rose Bass

Rundfunkchor Berlin

Antonín Dvořák

Stabat mater op. 58

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