Quartett: Made in Berlin

Made in Berlin (Foto: Made in Berlin)

Sie sind keine gebürtigen Berliner, fühlen sich jedoch dank ihres Berufs als solche: Drei Streicher der Berliner Philharmoniker gründeten 2016 das Ensemble Made in Berlin – zusammen mit dem Geiger Ray Chen, Erster Preisträger des Wettbewerbs »Concours Reine Elisabeth«. In diesem Konzert präsentieren sie ein vielseitiges Programm: mit Hugo Wolfs spritziger Italienischer Serenade, Mozarts faszinierend düsterem Adagio und Fuge, Eugène Ysaÿes virtuoser Sonate für zwei Violinen, Jean Françaixʼ neoklassizistischem Streichtrio und Maurice Ravels flirrend-impressionistischem Streichquartett.

Werkeinführungen sowie weitere Artikel und Informationen rund um das Konzert.

Made in Berlin:

Ray Chen Violine

Noah Bendix-Balgley Violine

Amihai Grosz Viola

Stephan Koncz Violoncello

Hugo Wolf

Italienische Serenade G-Dur

Wolfgang Amadeus Mozart

Adagio und Fuge c-Moll KV 546

Eugène Ysaÿe

Sonate a-Moll für zwei Violinen op. post.

Jean Françaix

Streichtrio

Maurice Ravel

Streichquartett F-Dur

Termine und Karten

Biografien

Made in Berlin

Sie sind zwar keine gebürtigen Berliner, sie fühlen sich jedoch als solche: Drei Streicher der Berliner Philharmoniker und der Geiger Ray Chen, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, sind Made in Berlin. 2016 gründeten der australisch-taiwanesische Ray Chen und der Amerikaner Noah Bendix-Balgley, seit 2014 Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, das Streichquartett Made in Berlin. Mit dabei sind der aus Israel stammende Amihai Grosz, seit 2010 Erster Solobratscher der Berliner Philharmoniker und Gründungsmitglied des Jerusalem String Quartet, sowie der Österreicher Stephan Koncz, ebenfalls seit 2010 als Cellist bei den Philharmonikern. Der Gründungsimpuls kam jedoch schon früher: »Ich habe Noah 2009 kennengelernt, als wir beide Finalisten beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb waren, und wir haben lange über Möglichkeiten gesprochen, gemeinsam aufzutreten. Zusammen mit Amihai und Stephan war unser Dreamteam komplett«, erinnert sich Ray Chen. Das Quartett, das sich auf Repertoire abseits der gängigen Streichquartettliteratur spezialisiert hat, tritt weltweit auf: von Kalifornien bis Brüssel sowie Zürich – und natürlich in Berlin.