Kirill Petrenko setzt seine gefeierten Interpretationen der Musik Peter Tschaikowskys mit der Tondichtung Francesca da Rimini fort, die dem Liebespaar aus Dantes Göttlicher Komödie ein ebenso leidenschaftliches wie anrührendes Denkmal setzt. Zuvor stellt der Dirigent zwei Komponistinnen vor, von denen jede ihre unverwechselbare Klangsprache gefunden hat: Die US-Amerikanerin Julia Wolfe bezieht ihre Inspiration aus Klassik, Folk und Rockmusik und kreiert daraus Werke von suggestiver Sogwirkung. Die Musik der Schwedin Lisa Streich ist subtil und reich an zarten Klanggespinsten, die gelegentlich von kraftvoller Bewegungsenergie durchbrochen werden.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent
Julia Wolfe
Pretty, Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker, des Houston Symphony, des Philadelphia Orchestra und des St. Louis Symphony Orchestra (Uraufführung)
Lisa Streich
Ishjärta, Auftragswerk der Stiftung Berliner Philharmoniker (Uraufführung)
Peter Tschaikowsky
Francesca da Rimini, Orchesterfantasie op. 32