Richard Wagner setzte ihr mit seinem Tristan ein Denkmal: Mathilde Wesendonck, angebetete Muse des Komponisten und Autorin von fünf Gedichten, die Wagner in seinen Wesendonck-Liedern vertonte. Das Werk – bei uns prominent besetzt zu erleben mit Daniel Barenboim und der Mezzosopranistin Elīna Garanča – bietet Texte voller Sehnsucht und Träumerei, für die Wagner eine drängende, damals neue Harmonik fand. César Franck war tief beeindruckt von Wagner und verband dessen Stil virtuos mit einem unverkennbar französischen Tonfall – etwa in seinem Hauptwerk, der spätromantischen Symphonie in d-Moll.
Werkeinführungen sowie weitere Artikel und Informationen rund um das Konzert.
Berliner Philharmoniker
Daniel Barenboim Dirigent
Elīna Garanča Mezzosopran
Gabriel Fauré
Pelléas et Mélisande. Orchestersuite op. 80
Richard Wagner
Wesendonck-Lieder (Orchestrierung von Felix Mottl und Richard Wagner)
Elīna Garanča Mezzosopran
César Franck
Symphonie d-Moll