Mitsuko Uchida kehrt nach fünf Jahren zu den Berliner Philharmonikern zurück, um Schönbergs komplexes und zugleich von lyrischer Intensität geprägtes Klavierkonzert zu interpretieren. Kirill Petrenko schlägt mit zwei Programmen einen musikhistorischen Bogen, der von Beethoven und Brahms über die vielfarbigen Orchestervariationen Schönbergs bis zu Iannis Xenakis und damit bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts reicht. Isabelle Faust und François-Xavier Roth, die sich in ihren breit gefächerten musikalischen Vorlieben gleichen, interpretieren Bartóks klangvolles Zweites Violinkonzert, während Mikko Franck ein finnisches Programm dirigiert, unter anderem mit Musik von Esa-Pekka Salonen, Composer in Residence der Saison.