Das Spektrum der Reihe E reicht von Händels Oratorium Il trionfo del Tempo e del Disinganno mit der Barock-Expertin Emmanuelle Haïm bis zur deutschen Erstaufführung eines Orgelkonzerts von Esa-Pekka Salonen. Maxim Emelyanychev steht mit einem Mozart-Programm zum ersten Mal am Pult der Berliner Philharmoniker, Santtu-Matias Rouvali zum zweiten Mal, wobei er als Hauptwerk Prokofjews mitreißende Fünfte Symphonie dirigiert. Als Solist debütiert Pianist Víkingur Ólafsson. Zum Auftakt der Reihe dirigiert Chefdirigent Kirill Petrenko drei Werke der Nachkriegs-Avantgarde, zum Abschluss singt die prominente Mezzosopranistin Elīna Garanča unter der Leitung von Ehrendirigent Daniel Barenboim Wagners hochemotionale Wesendonck-Lieder.