Philharmonie Berlin
Neu, modern, anders – die Philharmonie Berlin ist ein typisches und zugleich einzigartiges Beispiel für die Baukunst der 1960er-Jahre: Architekt Hans Scharoun entwarf den weltweit ersten Konzertsaal, in dem das Musikerpodium den Mittelpunkt bildet, um den sich das Publikum auf weinbergartig ansteigenden Sitzplätzen gruppiert. Das Foyer empfängt die Besucher*innen in einer lichten, transparenten Optik, die vom Schiffsbau inspiriert ist.

(Foto: Heribert Schindler)
Staatliches Institut für Musikforschung
mit Musikinstrumenten-Museum
Haus der Forschung und der Musikinstrumente: Nach Skizzen von Hans Scharoun entwarf dessen Schüler und späterer Partner Edgar Wisniewski ein Gebäude für das Staatliche Institut für Musikforschung und das Musikinstrumenten-Museum Berlin, das die Ideen der hellen, weitläufigen Raumkonzeption des Lehrers fortführt.
St. Matthäus-Kirche
Relikt aus einer anderen Zeit: Die St. Matthäus-Kirche, im 19. Jahrhundert von Hermann Wenzel erbaut, wurde im Krieg stark beschädigt und Ende der 1950er-Jahre wiederaufgebaut. Heute ist sie nicht nur ein Ort für Gottesdienste sondern auch für Kunst und Kultur.

(Foto: Stiftung St. Matthäus)
Palais Populaire
Treffpunkt für Kunst und Kultur: Seit 2018 hat im ehemaligen Prinzessinnenpalais Unter den Linden die Kunsthalle PalaisPopulaire der Deutschen Bank ihre Heimat. Das Gebäude brannte im Zweiten Weltkrieg aus und wurde zu Beginn der 1960er-Jahre rekonstruiert.

(Foto: DB Matthias Schormann)