Berliner Philharmoniker

Das Bild zeigt eine düstere, nächtliche Küstenlandschaft mit felsigen Klippen und aufgewühltem Meer. Links im Vordergrund steht eine melancholisch wirkende Frau in einem langen weißen Kleid und dunklem Umhang vor den Überresten einer antiken Ruine. Rechts im Hintergrund befindet sich ein Gebäude mit Säulen und hohen Zypressen, das an einen Tempel oder eine Villa erinnert. Die Szene wirkt geheimnisvoll und einsam, beleuchtet von einem schwachen, warmen Licht, das die düsteren Schatten durchbricht.

Willkommene Weltflucht

Der Symbolismus hatte von der schnöden Realität genug und suchte Zuflucht in poetischer Schönheit und mystischen Erzählungen. Arnold Schönbergs symphonische Dichtung Pelleas und Melisande, die Lahav Shani diese Woche dirigiert, ist ein Beispiel für diese willkommene Weltflucht.

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Lahav Shani und Alisa Weilerstein

Sa 21. September 2024, 19.00 Uhr
Großer Saal

Französischer Klangzauber mit Juanjo Mena

Sa 28. September 2024, 19.00 Uhr
Großer Saal

Richard Gowers sitzt im Anzug auf einer Treppe — Richard Gowers | Bild: Roberto Vega

Orgelmatinee
Richard Gowers und das Blechbläserensemble der Berliner Philharmoniker

So 06. Oktober 2024, 11.00 Uhr
Großer Saal

Artist in Residence: Seong-Jin Cho spielt Schostakowitsch

So 06. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Artist in Residence Großer Saal

Vier Musiker*innen — Leonkoro Quartett | Bild: Nikolaj Lund

Das Leonkoro Quartett spielt Beethoven, Mendelssohn und Rihm

Fr 11. Oktober 2024, 20.00 Uhr
Kammermusiksaal

»Ausklang«
Erste Ausgabe mit Sakari Oramo und Kirill Gerstein

Fr 18. Oktober 2024, 19.00 Uhr
Großer Saal

Kyiv Symphony Orchestra spielt Schumanns »Rheinische« Symphonie

So 27. Oktober 2024, 20.00 Uhr
Kammermusiksaal

Ein Gemälde Schönbergs, auf einem Stuhl sitzend. — Porträt Arnold Schönberg, um 1907 | Bild: Richard Gerstl (Künstler), Birgit und Peter Kainz (Foto), CC BY 4.0, Wien Museum

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Dunkles Mauerwerk mit roten und lilanen Steinen, die darin eingearbeitet sind. — Details im Foyer der Philharmonie Berlin | Bild: Heribert Schindler

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Schwarz-Weiß-Porträt von Germaine Tailleferre. Sie trägt einen dunklen Hut und einen Mantel mit einem üppigen Pelzkragen. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst, und sie blickt direkt in die Kamera. — Germaine Tailleferre, ca. 1940 | Bild:Collection Dupondt / akg-images

Prinzessin oder Mauerblümchen?

Mit dem Komponistenkollektiv »Groupe des Six« mischte sie in den 1920er-Jahren das französische Musikleben auf und geriet dennoch in Vergessenheit: Germaine Tailleferre. Porträt eines bewegten Lebens.

Porträt
Geschichte

Schönbergs Kammersymphonie erklärt

Warum sorgte dieses Werk von Arnold Schönberg für einen Skandal? Cellist Stephan Koncz erklärt es uns in diesem Video.

Fotografie in Brauntönen von Anton Bruckner, er schaut an der Kamera vorbei, seine Jacket ist etwas groß, er trägt eine Fliege, hat nur wenig Haare und einen kurzer Schnauzbart — Anton Bruckner, um 1875 | Bild:Louis Bauer (Fotograf), CC0, Wien Museum

Zum 200. Geburtstag Anton Bruckners

Ein Sonderling mit zu kurzen Hosen oder ein unangepasstes Genie? Erfahren Sie hier Hintergründe zu seiner Person und seiner Musik.

Ein älterer Mann sitzt vor einem vollen Bücherregal. Er hat schütteres Haar und trägt einen dunklen Pullover. In seiner Hand hält er einen Gehstock. — Wolfgang Rihm in seinem Arbeitszimmer, März 2024 | Bild:Monika Rittershaus

»Mein Œuvre rettet mich.«

Kurz vor seinem Tod im Juli 2024 haben wir anlässlich seiner geplanten Residency bei den Berliner Philharmonikern mit Wolfgang Rihm gesprochen: über Inspiration, über Schönheit in der Moderne und über das Erlernen von Gelassenheit.